Am 8. November, dem Entdeckungstag der Röntgenstrahlen hier in Würzburg, fand am Entdeckungsort im ehemaligen Physikalischen Institut der Universität Würzburg die Mitgliederversammlung des Röntgen-Kuratoriums Würzburg e. V. statt.
Das Röntgen-Kuratorium unterhält in dem historischen Gebäude am Röntgenring 8 die Röntgen-Gedächtnisstätte im Original-Labor von Wilhelm Conrad Röntgen.

Die Mitgliederversammlung nahm den Jahresbericht des Vorsitzenden, des Schatzmeisters und des Rechnungsprüfers entgegen
und beschloss die Entlastung des Vorstandes ohne Gegenstimmen.

Bei den anstehenden Neuwahlen wurde der Vorstand mit dem Vorsitzenden Prof. Dr. Dietbert Hahn, den stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Alfred Forchel und Prof. Dr. Robert Grebner, dem Schatzmeister Stephan Popp und dem Schriftführer Roland Weigand sowie den Beisitzern Dr. Jürgen Herzog und Wolfgang Paul für weitere drei Jahre wiedergewählt.
Neu als Beisitzer gewählt wurden Dr. Markus Holtz, Prof. Dr. Herbert Köstler und Josef Wilhelm.

Die Mitgliederversammlung befasste sich dann mit der weiteren Ausgestaltung der Röntgen-Gedächtnisstätte – insbesondere mit der Präsentation der Röntgen- Gedächtnisstätte im Rahmen des geplanten Röntgenjahres 2020.

Das Röntgenjahr aus Anlass des 125. Jahrestages der Entdeckung der Röntgenstrahlen soll von März bis November 2020 durchgeführt werde. Geplant sind die unterschiedlichsten Veranstaltungen, Vorträge und Ausstellung zum Thema „Röntgen“.